Zu Diesdorf gehören die 18 Ortsteile Abbendorf (1161), Hohenböddenstedt (1112), Peckensen ( 1161), Dankensen (1261), Molmke (1323), Lindhof ( 1323), Haselhorst (1347), Schadewohl (1423), Schadeberg nach 1852 aus den Bestandteilen der Namen Schadewohl und Bergmoor entstanden), Dülseberg (1322), Bergmoor ( 1161), Waddekath (1112), Höddelsen, Reddigau, Neuekrug, Hohengrieben, Mehmke und Wüllmersen.
Diesdorf
Die Umgebung wird geprägt durch eine sanfthüglige Landschaft mit zumeist waldbestandenen kargen Sandböden. Zentrum des Flecken Diesdorf ist der gleichnamige Ort, in dem 1161 durch den Grafen Hermann von Lüchow und Warpke die Gründung des Augustinerklosters Marienwerder ( vom Wasser umgeben) erfolgte, welches Geschichte und Entwicklung des Ortes jahrhundertelang prägte.
Für den Tourismus bietet die Gemeinde vielfältige Möglichkeiten. Sehenswert ist vor allem eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands (1911), mit seinen historischen Gebäuden.
Im Ort selber gilt die spätromanische Klosterkirche als besonders sehenswert. Sie gehört zur Straße der Romanik. Auch die alte Klostermauer und die „Alte Darre“ sind Zeugen der Vergangenheit.
Aktive Erholung bieten das Erlebnisbad, eine Radrundfahrt oder das Wandern oder Reiten in der Natur.
Im Ort selber gilt die spätromanische Klosterkirche als besonders sehenswert. Sie gehört zur Straße der Romanik. Auch die alte Klostermauer und die „Alte Darre“ sind Zeugen der Vergangenheit.
Aktive Erholung bieten das Erlebnisbad, eine Radrundfahrt oder das Wandern oder Reiten in der Natur.
Der Ort wurde 1112 erstmals urkundlich erwähnt. 1161 wurde durch den Grafen Hermann von Warpke-Lüchow das Stift der Augustiner-Chorherren Marienwerder gegründet. Dieses prägte stark die Geschichte und Entwicklung des Ortes. Nach der Reformation und Säkularisation des Klosters 1551 wurde hier ein Domänenamt des brandenburgischen Staates und ein adliges Frauenstift eingerichtet. 1810 wurden beide unter der Herrschaft des französischen Königreichs Westphalen aufgelöst. Nach der Rückgliederung an Preußen kam der Ort mit der Altmark zum Regierungsbezirk Magdeburg und damit in die Provinz Sachsen, aus der 1947 das Land Sachsen-Anhalt hervorging. Ab 1952 mit Auflösung der Länder in der DDR gehörte Diesdorf zum Bezirk Magdeburg. Seit dem 27. März 1998 führt die Gemeinde offiziell den Namenszusatz Flecken.
1911 wurde das erste Freilichtmuseum Deutschlands am Südrand von Diesdorf gegründet.
Einblicke:
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